Bei meiner geschätzten Kollegin Almut Köwing werde ich Ende Oktober meinen lang ersehnten Kurs zur Pessaranpassung absolvieren.

Ab November kann ich meinen Patientinnen dann nicht nur die unterschiedlichen Arten von Pessaren zeigen, sondern wir können gemeinsam überlegen, anpassen und ausprobieren.
Mit einer konkreten Empfehlung kann die Gynäkologin oder der Hausarzt dann dieses Hilfsmittel aufschreiben. 

Bei einer Organenkung oder der Instabilität des Blasenhalses (z.B. nach der Geburt) ist das Pessar oft ein "Game Changer" und verbessert die Lebensqualität sofort und ganz ohne operativen Eingriff.

Auf dem Bild sind Pessare verschiedener Hersteller abgebildet.

Ganz oben im Bild sogenannte "Beckenbodentrainingshilfen".
Diese können ebenfalls den Beckenboden trainieren.
Voraussetzung dafür ist ein Beckenbodencheck und die richtige Anleitung. 
Ansonsten bleibt es oft beim gut gemeinten Gedanken.